Theobald Ritter von Fuchs: Der Mann, der Kissingen zum „Bad“ machte
Von: Sebastian Herbst
In seiner Funktion hieß Fuchs nicht nur zahlreiche Monarchen und Diplomaten aus ganz Europa in der Kurstadt willkommen, durch sein Engagement erhielt er auch viele Auszeichnungen und sogar internationale Ehrenorden. Seine höchsten Ehren in Deutschland zum Beispiel waren „Königlich Bayerischer Geheimer Rat“ oder die Erhebung in den bayerischen Adelsstand, die 1910 durch die Verleihung des Ritterkreuzes erfolgte.
So kam Fuchs auch zum Namen „Theobald Ritter von Fuchs“, in welchem Stil zum Beispiel auch eine Bad Kissinger Straße benannt ist, die Theobald-von-Fuchs-Straße. Das Erbe Fuchs‘ ist aber noch allgegenwärtiger: Die Amtskette, die noch heute vom jeweiligen Oberbürgermeister in Bad Kissingen getragen wird, hatte im Jahre 1908 erstmals Theobald Fuchs um, als seine Stadt die Kreisfreiheit erreichte.
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