Von kuriosen Rekorden, kilometerlangen Kabeln und dem nie enden wollenden Stehen vor der roten Ampel – mit der Erfindung des Automobils hat sich das alltägliche Leben rasant verändert, neue Herausforderungen mitgebracht und jede Menge bizarrer Fakten, die wir in diesem Artikel teilen möchten.
Inhalt
Bis zu 8 km Kabel!
Wussten Sie bereits, dass in einem modernen Pkw bis zu 8 km an Kabeln verlegt werden? Typische Mittelklassewagen kommen meist auf max. 3 km, sportlichere und luxuriösere Autos hingegen sind mit bis zu 8 km Kabeln ausgestattet. Daran wird deutlich, wie sehr elektronische Bauteile in den letzten Jahrzehnten immer mehr Einzug in die Mobilität gehalten haben.
Teures Verkehrsschild
Verkehrsschilder missachten kann mitunter teuer werden, besonders, wenn dadurch andere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder in einen Unfall verwickelt werden. Allerdings kann auch das Schild selbst teuer werden, wenn man es nämlich durch An- oder Umfahren beschädigt. Drei- bis vierstellige Beträge können durchaus fällig werden. In den meisten Fällen übernimmt die Kosten die Autoversicherung, genau genommen die Kfz-Haftpflicht. Allerdings sollten beschädigte Schilder der Stadt gemeldet werden, andernfalls steht der Verdacht der Fahrerflucht im Raum.
Rot, rot, rot
Sehen Sie auch mal wieder Rot? Dann geht es Ihnen, wie so vielen anderen Autofahrern auch. Dass man hierbei viel Lebenszeit verliert, hat sicher jeder schon einmal vermutet. Schätzungen zufolge verbringt jeder Mensch im Schnitt zwei Wochen seines Lebens vor roten Ampeln. Berufsfahrer und all jene, die häufig hinterm Steuer sitzen, blicken erheblich länger in die Rotphase, mitunter sogar bis zu 2 Jahre und länger.
Staus der Superlative
Erst Stop-and-go, dann geht schließlich gar nichts mehr. Kommt es zum Stau, müssen Autofahrer viel Geduld mitbringen. Diese brauchten auch die Menschen, die im Winter 1980 zwischen Paris und Lyon unterwegs waren. Stolze 176 Kilometer war der damals gemessene Stau lang – der längste Stau der Welt. Doch damit nicht genug. Denn noch mehr Geduld war 2010 in China erforderlich. Hier staute sich der Verkehr angeblich 12 Tage lang.
Der größte Reifenhersteller
Nicht Pirelli, Goodyear oder Michelin, nein, der Spielzeughersteller Lego ist gleichzeitig auch der größte Reifenhersteller der Welt. Rund 380 Millionen Reifen stellt das Unternehmen her, aufgezogen werden diese aber natürlich nicht auf Pkws, sondern an den unzähligen Spielzeugautos, die im Kinderzimmer nach ihren ganz eigenen Regeln fahren.
Sicher sitzen
Immer wieder wird darüber diskutiert, welcher Sitzplatz im Auto der sicherste ist. Während Fahrer und Beifahrer am gefährlichsten positioniert sind, hat die Person, die mittig auf der Rückbank Platz nimmt, bei einem Unfall die höchsten Überlebenschancen. Auf Beinfreiheit muss dafür aber verzichtet werden.