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Netzabdeckung vom Mobilfunk in Bayern | Ist man überall erreichbar?

Netzabdeckung vom Mobilfunk in Bayern | Ist man überall erreichbar?

Mobilfunk in Bayern
Mobilfunk in Bayern

In der Regel muss man sich heute keine Gedanken mehr darüber machen, welches Mobilfunknetz auch welches Gebiet abdeckt. Allerdings gibt es in Deutschland noch immer Gegenden, in der man nur schlechten Empfang hat.

Der Grund dafür ist, dass in diesen Landstrichen nur wenige Sendermasten aufgestellt wurden und auch kaum Interesse darin besteht, das zu ändern. Immerhin würde das Aufstellen weiterer Masten viel Geld kosten.

Darum müssen noch immer einige Menschen darauf achten, wo sie wohnen und wie dort die Netzabdeckung ist. Leider ist es in Bayern ab und an der Fall, dass einem das Netz abhandenkommt und man keine SMS oder Anrufe empfangen kann. Noch häufiger fällt es auf, wenn man zusätzlich Mobiles-Internet nutzen möchte und ständig die Verbindung verliert.

Faszination Mobilfunk | Von den Anfängen vor 100 Jahren bis heute

Wo hat man ein gutes Netz?

Oftmals schließt man einen Vertrag ab, ohne sich vorher genau zu erkundigen, wie es denn mit der Netzabdeckung aussieht. Man geht schlichtweg davon aus, dass man heutzutage eigentlich überall erreichbar sein sollte. Jedoch ist es gerade in den ländlichen Bereichen von Bayern nicht der Fall.

Dort werden nur selten Sendemasten aufgestellt, wodurch man immer wieder Verbindungsschwierigkeiten haben wird. Allerdings kann man heutzutage auf den Homepages der Provider gut sehen, wo ein Sendemast steht und wie dadurch die Abdeckung aussieht.

Auch an der Hotline geben diese einem gerne solche Auskünfte. Im ländlichen Gebiet sollte man aber natürlich dennoch bei dem Vertragsabschluss auf Kündigungsklauseln achten. Base hat zum Beispiel etliche Verträge im Angebot, die man recht flexibel gestalten kann, wobei es aber bei jedem Vertrag generell recht schwer, vorzeitig „raus zu kommen“. Deswegen ist es auch so wichtig, immer zuvor selbst zu recherchieren, wie viele Sendemasten in der Nähe sind, bevor man sich für einen Vertrag entschließt. Auch hier gibt es im Internet diverse Karten und Bilder von den verschiedenen Providern. Zudem ist eine schriftliche Zusicherung des Anbieters angebracht, falls es zu Problemen kommt.

Wie funktioniert Mobilfunk?

Internet in ländlichen Gebieten?!

Gerade weil es in ländlichen Gebieten nicht nur Probleme mit Netzabdeckungen gibt, hat man vor einigen Jahren beschlossen, dass diese Bereiche zumindest mit Internet ausgestattet werden müssen. Jahrelang wurden solche Landstriche vernachlässigt, wodurch dort zum Teil gar kein Internet vorhanden war.

Wenn man doch welches haben wollte, blieb einem nichts anderes übrig, als den Ausbau selbst zu bezahlen. Das war auch der Anlass, warum beim Ausbau des LTE darauf geachtet wurde, dass vor allem diese Ortschaften zuerst ausgebaut werden müssen.

Gerade auf dem Land hat man deshalb bereits jetzt schon eine bessere LTE-Erreichbarkeit, als in den meisten Städten. Einige besitzen sogar noch gar kein LTE. Daher ist es sinnvoll aus hier vor einem Vertragsabschluss zu schauen, wie es mit der Verfügbarkeit aussieht.

Fazit: Man kann nicht grundsätzlich sagen, dass die Landbewohner einen technischen Nachteil haben. In manchen Regionen ist das Handynetz zwar nicht so gut ausgebaut, dafür aber bereits das LTE. Andersrum kann es jedoch auch vorkommen. Wie es dann tatsächlich ist, kann letztendlich dann aber nur der Provider und Anbieter selbst bestätigen. Am wichtigsten ist jedoch, dass man sich die Bestätigung immer schriftlich geben lässt, damit man auch im Notfall abgesichert ist und es nachweisen kann. Mit dem Wissen kann man dann auch den passenden Anbieter finden.

Dieser Artikel stellt keine Rechts-, Lebens- oder Gesundheitsberatung dar. Ich kann keine Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der gemachten Angaben übernehmen. Diese Schilderungen sind reine Erfahrungswerte und beruhen auf meinen persönlichen Erlebnissen und Einschätzungen. Dieser Artikel stellt nur meine eigene Meinung dar!

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Markus Gann

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