Von: Tanja Ranzinger


Dies ist die Erzählung der gläsernen Scheune. Rudolf Schmid fing im Jahre 1980 an, diese Scheune mit unzähligen Malereien auf Glas zu versehen. Dazu gehören Legenden und Tatsachen, die sich in seinem Leben und auch im Leben des Bayerwaldes ereigneten. Auf über 200 Quadratmetern befindet sich eine Geschichte, die fasziniert, und einen voll und ganz in ihren Bann zieht. Gleichzeitig berühren einige von ihnen das Herz und die Seele mit ihrem traurigen Inhalt.
Wer dieses Flair einmal spürt und sich auch noch vom wunderschönen Viechtacher Land verzaubern lässt, der wird nicht nur Erholung finden, sondern auch ein kleines Abenteuer erzählen können, dass mit Freude, Spaß, aber auch Nachdenklichkeit gefüllt sein wird.

Bäume, Wälder, Berge und Täler, Flüsse und auch der Arber See, welcher nicht allzu weit entfernt liegt, bieten zusätzlich für jeden Kurpatienten alles, was er braucht, dennoch dienen sie auch für Fun und Ax´ction. Skifahren, Rodeln und die bayerische Kultur werden jeden vor Begeisterungen sprachlos machen.
Wem das noch nicht genug ist, der kann sich auch die Sehenswürdigkeiten ansehen. Dazu gehört natürlich nicht nur die „gläserne Scheune“, sondern auch das Kristallmuseum, der große und kleine Pfahl, welcher nach Viechtach wieder im Boden verschwindet, um dann in Weißenstein bei Regen wieder zutage zu treten. Auf ihm steht die Burgruine Weißenstein. Das Regental selbst ist ebenfalls einen Abstecher wert. Der Ausblick auf das gesamte Tal zeigt auf, wie facettenreich doch die Welt und die Natur sein können.
Natur, Erholung und Kultur. Eine ideale Mischung mitten im schönen Bayerischen Wald, wo jeder mit Herzlichkeit und offenen Armen empfangen wird. Viechtach ist ein Erlebnis für jedermann, der sich darauf einlässt und diese „Einladung“ auch annimmt.