Von: Holger Schossig
Den Bogen von Afrika, genauer gesagt, von Nigeria zur Fränkischen Schweiz zu spannen ist wahrlich gewagt. Der Buchautor Peter M. Roese hat es getan – und heraus kam ein spannender und exotischer Thriller mit dem Titel „Nigeria Connection„, der zwar überwiegend in Nigeria spielt, aber seine Wurzeln dennoch in Franken hat.
Peter M. Roese ist gebürtiger Erlanger, auch wenn er momentan seine Heimat im Odenwald gefunden hat. Die Beziehung zu Bayern ist bis heute auftrecht erhalten geblieben, so hält er sich immer wieder in Mittelfranken, genauer gesagt, in Neuhaus an der Pegnitz auf. Dort, am Rande der Fränkischen Schweiz, spielt auch ein Teil seines Romans.
Hier macht der Leser eine Zeitreise zurück in die 70er Jahre, als noch die Dampflokomotiven auf bayerischen Gleisen unterwegs waren und der Kohlebergbau intensiv betrieben wurde. Daneben pflügen Bauern das Feld, damals noch ohne die technischen Errungenschaften, oft sogar noch per Hand. Über dieser Idylle thront majestätisch die Burg Veldenstein…
Tja, und was die Burg, was Neuhaus und was Franken mit Nigeria, Kamerun und Kenia gemeinsam haben, das verrät der Roman „Nigeria Connection„. Erschienen ist das Buch im Verlag Rhombus und kostet 23,90 €. Aktuell schreibt Peter M. Roese an seinem neuen Werk „Allgäu Sixties“, in dem es ebenfalls wieder einen Abstecher nach Neuhaus an der Pegnitz, nach Velden und auch nach Plech geben wird. Dieses Buch erscheint im April/Mai 2011 im Infoverlag.