Der Landkreis Dingolfing-Landau – Bayern von seiner flachen Seite
Von: Holger Schossig


Herrliche Flußauen rund um die Vils sind im Landkreis zu finden – Foto: Aconcagua, http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/legalcode
Geographisch gesehen befindet sich dieser Landkreis in der Mitte von Ostbayern und erfreut sich damit großer Beliebtheit auch bei Urlaubern aus ganz Deutschland und dem Ausland. Nicht nur, weil es hier eine herrliche Natur zu bewundern und auch zu bewandern gibt, sondern weil man durch die doch recht zentrale Lage auch in viele Bereiche von Bayern schnell und bequem fahren kann – so sieht man was vom Freistaat.
Zwischen dem Aitrachtal und dem Vilstal erstreckt sich von West nach Ost gesehen die Isar, die als Nebenfluss der Donau gilt. Allerdings fließt die Isar erst außerhalb des Landkreises Dingolfing-Landau in die Donau. Berge lassen sich in diesem Landkreis keine nenneswerten finden, eher Flachland und hügelige Gegenden, wobei der Süden des Landkreises mit rund 500 Meter über NN untypisch “flach” für Bayern ist.
Betrachtet man sich die Geschichte des Landkreises stellt man fest, dass dieser schon sehr früh zu Bayern gehörte. Bereits im Jahre 1803 entstand in diesem Landkreis das Landgericht Landau. Den heutigen Namen Dingolfing-Landau besitzt dieser jedoch erst seit dem Jahre 1973.
Die Infrastruktur, die Wirtschaft und vor allem die Arbeitsmarktlage lassen sich durch zahlreiche Betriebe im Landkreis steuern, insbesondere gilt das Arbeitsplatzzentrum Landau zu den wichtigsten Arbeitgebern im Lande. Aber auch das Dingolfinger Werk des Autoherstellers BMW trägt enorm zur guten Arbeitsmarktsituation bei.
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