Das Keltendorf Gabreta in Ringelai – Weil die Kelten überall zu Hause waren
Von: Marlene Soff
Als die Kelten in den Bayrischen Wald zogen
Die Idee zu diesem einzigartigen Dorf entstand Mitte der 1990er und die gesamte Gemeinde Ringelai war sofort Feuer und Flamme. Bevor das Vorhaben jedoch in die Realität umgesetzt werden konnte, brauchte es viel Vorbereitung, Forschung und Engagement. Selbstverständlich mussten auch die finanziellen Mittel beschafft werden, sodass eine Reihe von Bittstellungen bei privaten Geldgebern erforderlich waren. Nichtsdestotrotz war es dann im Jahr 1997 soweit und die Bauarbeiten für das keltische Dorf Gabreta im Bayerischen Wald begannen. Alle packten tatkräftig mit an und so dauerte es nicht lange, bis der geplante Erlebnispark zum Leben erwachte. Heute kann man sich in Gabreta umfassend über die Kultur der Kelten informieren und Teil des Lebens in einem Keltendorf werden.
Gabreta besuchen und Kelte werden
Entscheidet man sich für einen Besuch im Keltendorf Gabreta in Ringelai, kann man sich auf einige sehr spannende Abenteuer und Erlebnisse freuen. Dort ist man nämlich nicht nur Zuschauer, sondern Teil der Dorfgemeinschaft. Gerade dann, wenn die üblichen Feiertage der keltischen Kultur nahen, gibt es für Besucher viel zu erleben. Und auch das Dorf selbst ist sehr umfangreich gestaltet und in verschiedene Themenbereiche unterteilt. So kann man sich zum Beispiel den Grabhügel ansehen, die Töpferei besuchen, sich im Kräutergarten verzaubern lassen oder auch die Weberei in Augenschein nehmen. Auch steht ein Rundgang zur Verfügung, welcher einen umfassenden Überblick über das gesamte Keltendorf garantiert. Vergessen wird man den Besuch im Keltendorf Gabreta auf jeden Fall so schnell nicht!
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