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Bayern am 21. Februar

Bayern am 21. Februar

Von: Holger Schossig

Der Blick in die bayerische Geschichte – was passierte am 21. Februar im Freistaat? Geschichtliche Ereignisse, prominente Geburtstage und Sterbetage aus der Vergangenheit. Sie haben auch ein Datum, das hier nicht aufgeführt ist? Dann teilen Sie es uns allen als Kommentar mit!

1519 – Die damals größte jüdische Gemeinde im Heiligen Römischen Reich, die sich in Regensburg befunden hatte, wurde durch das Pogrom zerstört. Ausschlaggebend dafür war ein Protest der christlichen Handwerker in der oberpfälzischen Stadt.

Der ehemalige bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner

1675 – In München wird Franz Xaver Josef von Unertl geboren. Er war kurfürstlicher Geheimer Ratskanzler von Bayern. Von Unertl wurde 74 Jahre alt.
1808
– Der evangelisch-lutherische Theologe Wilhelm Löhe wird in Fürth geboren. Er gründete unter anderem ein Mutterhaus für Diakonissen und wurde daher auch „fränkischer Diakonissenvater“ genannt. Löhe starb 63-jährig in Neuendettelsau.

1902 – In Augsburg wird Mathias Kneißl hingerichtet. Er war ein Räuber und letztendlich auch ein Mörder, da er bei einem Schusswechsel mit der Polizei Beamte anschoss, die wenig später starben. Bekannt wurde er bundesweit als Räuber Kneißl.

1919 – Der bayerische Ministerpräsident Kurt Eisner (SPD bzw. USDP) wird in München ermordet. Darauf folgt die sogenannte Münchner Räterepublik, ein Versuch, aus Bayern einen sozialistischen Staat in Form einer Rätedemokratie zu machen.