CL: Bayern im Glück

Arsenal

CL: Bayern im Glück

Arsenal

Die Bayern präsentieren nicht nur auf den heimischen Spielplätzen ihre herausragende Leistungen, auch international sind sie nach wie vor eine Klasse für sich. Dank überragenden Manuel Neuer und eine Glanzleistung von Toni Kroos konnten die Triple-Gewinner vom Vorjahr auf der Erfolgsspur bleiben und sich eine gute Position für das Rückspiel sichern.  Am 11. März trifft der deutsche Rekordmeister in der Allianz-Arena auf den Klub aus London. Die Weichenstellung für das Erreichen der Viertelfinale der Champions League wurde gestern erreicht.

Neuer Weltklasse

[sws_red_box box_size=“630″]Schon in der neunten Spielminute konnte Neuer sein meisterhaftes Können unter Beweis stellen: Nach einem Foul von Alaba im Münchner Strafraum hat der italienische Schiri auf den Elf-Meter-Punkt gezeigt. Der deutsche Nationalspieler, Mesut Özil, konnte aber die Chance auf eine Führung der Briten nicht nutzen. Den Schuss konnte Neuer mit einer Parade abwehren und dadurch die Bayern vor einem Torverlust schützen. FC Bayern Coach, Pep Guardiola, kann nach diesem Spiel seine Pläne für Viertelfinale langsam schmieden. In der 41. Minute des Spiels hatten Münchner eine ähnliche Chance bekommen. Arjen Robben wurde kurz vor dem Arsenal-Tor von dem polnischen Nationalkeeper Wojciech Szczesny zu Fall gebracht. Aufgrund von dieser Aktion musste er das Spielfeld verlassen. Alaba war jedoch bei seinem Strafstoß unglücklich und traf den Außenpfosten, was das Spiel weiterhin offen ließ, obwohl die Engländer jetzt mit einem Mann weniger spielen mussten. [/sws_red_box]

Bayern macht Druck

In der zweiten Hälfte hatte der Klub aus Bayern immer mehr Druck gemacht und einen Gang höher geschaltet, was man am Ballbesitz sehen konnte: 80 Prozent für den FC und nur 20 Prozent für Arsenal. Diese Taktik war richtig – in der 54. Minute gelang es Kroos, den Reserve-Torhüter des Arsenals – Fabianski – mit einem platzierten Schuss zu bezwingen.

Die Londoner waren dann über weite Strecken den Bayern deutlich überlegen, und nur das beherzte Auftreten und ein wenig Glück hatte sie vor einer höheren Niederlage bewahrt. Kurz vor Schluss – in der 88. Minute – hatte der eingewechselte Müller das Spiel mit einem weiteren Tor klar gemacht.

Guardiola – der Meister-Trainer

Der Katalkane Guardiola überraschte den Gegner mit seiner Teamaufstellung. Kapitän Philipp Lahm wurde in der ersten Hälfte auf seine alte Position als rechter Verteidiger gesetzt. In der zweiten Hälfte wurden die Karten neu gemischt: Guardiola ließ den Rafinha spielen, Lahm rückte daraufhin ins Mittelfeld.

Nach dem Spielende sagte der Torschütze Toni Kroos im ZDF: „Es ist überhaupt noch nicht entschieden, das haben wir im letzten Jahr gesehen. Da wurde es noch mal ganz eng. Von daher war es ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch lange nicht das Weiterkommen.“

Arjen Robben stellt klar: „Finale das Ziel“ | FC Arsenal – FC Bayern München

Bildquellen
Artikelbild: ©panthermedia.net Randolf Berold

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